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KRANKHEITEN
 
Ohrspeicheldrüsenkrebs, Parotis-Karzinom, bösartige Geschwulst der Ohrspeicheldrüse,
 
Das Parotis-Karzinom ist eine bösartige Geschwulst der Ohrspeicheldrüse, die gekennzeichnet ist durch rasches Wachstum sowie die Neigung auf das umliegende Gewebe überzugreifen und Tochtergeschwülste zu bilden. Bösartige Tumore der Speicheldrüsen können in jedem Lebensalter auftreten; meistens sind die Patienten jedoch älter als 50 Jahre. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Etwa ein Prozent aller bösartigen Geschwülste im Kopf- und Halsbereich treten in den Speicheldrüsen auf, also auch in der Unterkieferdrüse, der Unterzungendrüse und den kleinen Speicheldrüsen. Am häufigsten kommen sie jedoch in der Ohrspeicheldrüse vor.
 
 
 
Strahlenbelastung erhöht das Risiko von Ohrspeicheldrüsenkrebs, da sie eine Veränderung des Zellgewebes verursachen kann. Personen, die bereits an Haut- oder Brustkrebs leiden, sind eher für ein Parotis-Karzinom anfällig. In der Ohrspeicheldrüse können verschiedene Krebsarten vorkommen, die man allerdings mikroskopisch voneinander unterschieden kann. Hierzu zählen vor allem das Mukoepidermoid-Karzinom, das adenoidzystische Karzinom (Zylindrom), das Adeno-Karzinom, das Azinuszell-Karzinom und das Plattenepithel-Karzinom.
 
 
 
Ein bösartiger Tumor der Ohrspeicheldrüse macht sich meist durch Anschwellen des Organs bemerkbar. Im Vergleich zu gutartigen Prozessen wachsen die bösartigen Geschwülste deutlich rascher und sind schlechter von ihrer Umgebung abgrenzbar, da sie in tiefere Schichten vordringen. Die Haut über der betroffenen Drüse kann entzündlich gerötet sein und in einem späteren Tumorstadium Geschwüre aufweisen. Krebserkrankungen sind generell konsumierend, d. h. der Krebs benötigt Nährstoffe vom Körper, um seinen eigenen Stoffwechsel aufrechterhalten zu können. Deshalb verlieren die Patienten meist innerhalb kurzer Zeit massiv an Gewicht. Im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit kommt es oft zu Schmerzen; außerdem kann eine Schwächung oder Lähmung des Gesichtsnervs (Fazialisparese) auftreten. Der Gesichtsnerv (Fazialisnerv) verläuft durch das Gewebe der Ohrspeicheldrüse und versorgt die mimische Muskulatur des Gesichts. Außerdem ist er für die Geschmacksempfindung auf den vorderen zwei Dritteln der Zunge verantwortlich. Des Weiteren führt er zur Tränendrüse sowie zur Unterkiefer- und Unterzungendrüse. Seine Schädigung durch den sich ausbreitenden Tumor verursacht deshalb eine halbseitige Gesichtslähmung: Der Mundwinkel der betroffenen Seite hängt herab, das Augenlid kann nur noch mangelhaft geschlossen und die Stirn oft nicht mehr gerunzelt werden. Auch die Tränen- und Speicheldrüsensekretion sowie die Geschmacksempfindung des Patienten sind häufig gestört. Schnelles Tumorwachstum, Schmerzen und Lähmung des Gesichtsnervs (Fazialisparese) sind Leitsymptome bei bösartigen Parotis-Tumoren. Geschwollene Lymphknoten am Hals sind ein Zeichen dafür, dass bereits eine Verschleppung von Tumorzellen über die Lymphgefäße stattgefunden hat.
 
 
 
Schon das erste Gespräch zwischen Arzt und Patient kann wichtige Informationen liefern, aus denen sich Rückschlüsse über die Art der Erkrankung ziehen lassen, wie z. B. die Dauer der Drüsenschwellung und das Vorhandensein von Schmerzen. Der nächste Schritt ist eine gründliche Untersuchung des Patienten. Bei der Inspektion der Ohrspeicheldrüsenregion fällt in der Regel eine geringe oder eine stärker ausgeprägte Schwellung auf. Die Haut über dieser Schwellung kann gerötet oder geschwürartig verändert sein. Bei der Tastuntersuchung findet sich bei vielen Patienten eine harte Drüse mit knotiger oder höckeriger Oberfläche. Der Tumor lässt sich meist nur schwer gegen seine Umgebung abgrenzen und ist schlecht beweglich. Häufig wird das Berühren oder Betasten der Drüse als schmerzhaft empfunden. Die Untersuchung des Halses dient dazu, Lymphknotenschwellungen zu erkennen. Darüber hinaus wird die Funktion des Gesichtsnervs (Fazialisnerv) überprüft, indem der Patient zur aktiven Bewegung der mimischen Gesichtsmuskulatur aufgefordert wird. Eine Spiegelung der Mundhöhle und des Rachens zeigt, ob sich der Tumor in den Bereich des Gaumens oder der Rachenwand wölbt. Mit einer Ohrspiegelung kann ein Einbruch des Tumors in den äußeren Gehörgang aufgedeckt werden. Im Bereich der bildgebenden Diagnostik werden Ultraschalluntersuchung, Schichtröntgen (CT) und Kernspintomographie angewendet. Die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) gibt Aufschluss über die Struktur des Tumors. Die CT-Untersuchung und die Kernspintomographie eignen sich, um die Ausdehnung des Tumors zu erfassen und ihn vom benachbarten Gewebe abzugrenzen. Weitere Untersuchungen, etwa eine Röntgenaufnahme der Lunge und eine Ultraschalluntersuchung der Leber, dienen dem Ausschluss von Tochtergeschwülsten in anderen Organen. Die endgültige Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren ist oft nur durch den feingeweblichen (histologischen) Befund möglich. Hierzu muss eine Gewebeprobe des Tumors entnommen und mikroskopisch untersucht werden.
 
 
 
Größere Tumore der Ohrspeicheldrüse können in den äußeren Gehörgang durchbrechen oder sich in den Bereich des Gaumens oder der seitlichen Rachenwand hineinwölben. Dies kann zu Beschwerden beim Öffnen des Mundes, der so genannten Kieferklemme führen. Im Gegensatz zu gutartigen Tumoren neigen bösartige Geschwülste zur Bildung von Tochtergeschwülsten. Bei diesem Prozess werden Tumorzellen über das Blut oder die Lymphe von der Ohrspeicheldrüse an andere Stellen des Körpers verschleppt, wo sie Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden. Auf dem Lymphwege gelangen die Tumorzellen entlang des Lymphabflussgebiets in die Halslymphknoten. Häufig sind schon zum Zeitpunkt der Diagnosestellung Halslymphknotenmetastasen vorhanden. Die Verschleppung von Tumorzellen über die Blutbahn kann zu Tochtergeschwülsten in Leber, Lunge und Knochen führen (Fernmetastasen).
 
 
 
Falls die Aussicht auf eine vollständige Entfernung des Tumors besteht, ist die so genannte Parotidektomie die Therapie der Wahl. Hierbei wird die Ohrspeicheldrüse operativ entfernt. Falls der Tumor nicht vollständig entfernt werden kann, ist unter Umständen auch eine Teilentfernung sinnvoll, vor allem, wenn so die Lebenserwartung oder die Lebensqualität des Patienten gesteigert werden kann. Zur chirurgischen Therapie gehört sehr häufig die Entfernung des Gesichtsnerven (Fazialisnerv). Ob der Nerv erhalten werden kann oder nicht, hängt von der Ausdehnung des Tumors und dem Grad seiner Bösartigkeit (Malignität) ab. Da der Verlust des Fazialisnervs kosmetische und funktionelle Folgen mit sich bringt, wird er, wenn möglich, operativ gleich wiederhergestellt. Bei Vorliegen von Halslymphknotenmetastasen ist eine radikale Ausräumung der Halslymphknoten erforderlich. Verspricht eine Operation keinen Erfolg, kommt in erster Linie eine Strahlentherapie in Betracht. Da die schnell wachsenden Krebszellen viel empfindlicher auf Strahlen reagieren als gesundes Körpergewebe, können die Symptome des Patienten häufig durch Bestrahlung gemildert und seine Lebenserwartung verlängert werden. In vielen Fällen ist eine Strahlenbehandlung auch im Anschluss an eine Operation angezeigt. Das Ausmaß des chirurgischen Eingriffs und die Notwendigkeit einer anschließenden Strahlenbehandlung sind sehr stark von der Gewebeart (Histologie) des Tumors abhängig. Als weitere Behandlungsmöglichkeit steht die Chemotherapie zur Verfügung. Sie spielt aber bei der Behandlung bösartiger Parotis-Tumore eine eher untergeordnete Rolle und wird hier überwiegend symptomlindernd (palliativ) eingesetzt.
 
 
 
Eine Prophylaxe zur Verhütung von Ohrspeicheldrüsenkrebs ist nicht bekannt.
 
 
 
Anerkannte Leitlinien finden Sie unter:
http://www.leitlinien.de .

Eine Liste mit regionalen Selbsthilfegruppen kann man finden unter: http://www.krebs-kompass.de/beratungsstellen_der_deutschen.html.

Deutsche Krebsgesellschaft e.V.:
Steinlestraße 6
60596 Frankfurt am Main
Fon: + 49 (069) 630096-0
Fax: + 49 (069) 630096–66

Literatur:
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Springer 1996; Checkliste HNO-Heilkunde, Thieme 2000; AWMF-Leitlinien.

tp/bf/ac/aa; aktualisiert: 05/2006
 
 
 
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